Planet Omega
UNSERE RAUMFAHRTGESCHICHTE
OMEGA UND DIE ERFORSCHUNG DES WELTALLS
Die OMEGA Speedmaster ist für viele Astronauten und Raumfahrtbehörden seit über 50 Jahren die erste Wahl. Sie steht in Verbindung mit einigen der größten extraterrestrischen Abenteuer der Menschheit und ist seit Juli 1969, als sie als erste Uhr auf dem Mond getragen wurde, einer der berühmtesten Chronographen der Welt.
„Astronauten waren unsere Helden. Unser ganzes Leben drehte sich um das Weltall und OMEGA war die Uhr, die zum Mond flog.“
GEORGE CLOONEY ERINNERT SICH
1969 war George Clooney acht Jahre alt. Er erinnert sich noch daran, wie er zum Mond hinauf blickte, in der Hoffnung die Astronauten zu sehen. Diesen Moment erlebte er an der Seite seines Vaters, der selbst eine OMEGA trug, und das Erlebnis prägte seine Begeisterung für die Raumfahrt sowie für die Speedmaster, die dabei eine so bedeutende Rolle spielte.
DIE GESCHICHTE DER MOONWATCH
Die Speedmaster wurde im Jahr 1957 auf den Markt gebracht, offizielle Raumfahrtuhr ist sie jedoch erst seit 1965, als sie von der NASA für die Benutzung auf ihren bemannten Missionen zertifiziert wurde. Seitdem wurde sie bei allen sechs Mondlandungen getragen und erhielt den Spitznamen „Moonwatch“.
„Am 21. Juli 1969 schrieb die OMEGA Speedmaster als erste Uhr, die auf dem Mond getragen wurde, Geschichte.“
Ein Chronograph wird zur Moonwatch: Geschichte einer Ikone
Die Speedmaster war Teil einiger fantastischer Reisen – hier sind 8 Highlights
1962
ERSTE MISSION
Bei seiner Mercury-Mission am 3. Oktober 1962 trug Wally Schirra seine private Speedmaster. Sie war die erste OMEGA, die ins All flog.
1964
ANFRAGE DER NASA
Die NASA holte Angebote für Armbandchronographen ein. OMEGA war eines von vier Unternehmen, das Uhren für Tests einreichte.
1965
ES IST OFFIZIELL!
Die NASA erklärte die Speedmaster 1965 für „flugtauglich für alle bemannten Weltraummissionen“ und schickte sie am 23. März mit Gemini 3 erstmals ins All.
1965
EIN SPAZIERGANG IM ALL
Nur drei Monate später trug Edward White seine Speedmaster während des ersten US-amerikanischen Weltraumspaziergangs im Rahmen von Gemini 4.
1969
DIE MOONWATCH
Am 21. Juli, als Neil Armstrong und Buzz Aldrin die Mondoberfläche betraten, wurde die Speedmaster zur „Moonwatch“.
1970
ERFOLG IM MISSERFOLG
Im April 1970 verwendeten die Astronauten von Apollo 13 ihre Speedmaster-Uhren, um Zeitpunkt und Dauer der entscheidenden Triebwerkzündungen zu bestimmen, denen sie ihre sichere Rückkehr zu verdanken haben.
1972
BLEIBENDE EINDRÜCKE
Charles Duke, Teilnehmer der Apollo 16-Mission, ließ ein Familienfoto auf dem Mond zurück, während Gene Cernan als Kommandant der Apollo 17 den letzten Fußabdruck auf dem Mond hinterließ.
1975
HANDSCHLAG IM ALL
Im Juli 1975 dockte ein amerikanisches Apollo- an ein sowjetisches Sojus-Raumschiff an. Alle Raumfahrer trugen Speedmaster-Uhren.
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TEST DER SPEEDMASTER
Die von der NASA durchgeführten Tests der Chronographen, die der Behörde 1964 zur Verfügung gestellt wurden, hatten zum Ziel, die Uhren zu zerstören. Am Ende bestand nur eine Uhr alle Tests: die Speedmaster.
DAMALS UND HEUTE
1998 fungierte die Raumstation MIR, die die Erde umkreiste, als Testlabor für die Speedmaster X-33, die der Welt via Live-Satelliten-Verbindung präsentiert wurde. 2014 erschien die Speedmaster Skywalker X-33. Und die klassische „Moonwatch“ ist auch mehr als 50 Jahre, nachdem sie erstmals im All getragen wurde, für die Astronauten ein ständiger Begleiter.
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DER 60. GEBURTSTAG
2017 feiert OMEGA voller Stolz den 60. Geburtstag der Speedmaster. Es ist geradezu unvorstellbar, dass dieser Sport-Chronograph, der sich zunächst durch seine Präzision, Robustheit und Zuverlässigkeit einen Namen machte, inzwischen zu einer Ikone der Raumfahrt und des Stils geworden ist.
DIE MOONWATCH FÜR EINE NEUE GENERATION
Der von vielen umschwärmte und romantisierte Mond, dessen Oberfläche von lediglich zwölf Menschen besucht wurde, hat nichts von seinem Zauber verloren. Die Abenteuer der Apollo-Astronauten dienten als Quelle der Inspiration für verschiedene Versionen der Speedmaster Dark Side of the Moon sowie der kürzlich erschienenen Speedmaster Moonphase Master Chronometer.
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Bilder mit freundlicher Genehmigung der NASA und ESA